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Vorraussetzungen

Die wichtigste Voraussetzung ist die Bereitschaft Qualitätsmanagement zu leben, d.h. im Sinne von PDCA (Plan- Do-Check-Act) die gesammelten Daten und zurückgemeldeten Ergebnisse zu nutzen, ggf. Konsequenzen zu ziehen und Defizite zu beseitigen. Eine von oben "angeordnete" Teilnahme führt im besten Fall zu einem Datenfriedhof. Es ist dabei nicht immer einfach, alle Beteiligten vom Nutzen solcher Maßnahmen zu überzeugen und ihnen klar zu machen, dass es hier um Ihre Daten, Ihre Patienten und Ihre Qualität geht. Unbedingt sollte der Eindruck vermieden werden, dass eine Abteilung ?heimlich? Daten einer anderen Abteilung erhebt und diese kontrollieren möchte. Neben der Einbeziehung der Partner Anästhesie, Pflege und der beteiligten operativen Einrichtungen sollte die Zustimmung der Klinikleitung eingeholt werden. Physiotherapie und Klinikapotheke sollten ebenfalls informiert werden. In manchen Häusern kann es sinnvoll sein, den Personalrat zu unterrichten, um Missverständnisse vorzubeugen ? dies kann bei jeder Art von inner- oder außerklinischen Vergleichen sehr schnell geschehen.

Die Anforderungen an die Infrastruktur sind relativ gering. Neben einem internetfähigen Rechner ist keine weitere technische Ausstattung erforderlich. Schnittstellen zum bestehenden Krankenhausinformations- Systemen sind nicht notwendig, können aber sehr hilfreich sein und können auf Anfrage geschaffen werden.

Die personellen Voraussetzungen spielen hier eher eine unterordnete Rolle, da. der Dokumentationsaufwand sehr gering ist: Er beträgt in der täglichen Routine nur ca. 1 Minute pro Patient (mit der Software "CUDEOS 2.0" der Firma Takwa GmbH).

 

Die technische Betreuung von QM ITS erfolgt bundesweit durch die Takwa GmbH:

Takwa GmbH
Friedrich-List-Str. 36
99096 Erfurt

Tel: +49 (0) 361 6534096
Fax: +49 (0) 361 6534097

E-Mail: info@takwa.de

News

1 Mio. Patiententage

Den Teilnehmern am intensivmedizinischen Benchmark der Landesärztekammer Thüringens stehen seit Anfang 2017 über eine Million (in Jan. 2020: 1,2 Mio.)  Patiententage als Vergleichbasis zur Verfügung. Mit dieser Datenmenge stellt das Projekt eine der größten intensivmedizinischen Datensammlungen dar, die aus Verlaufsdaten gewonnen werden konnten. Wir freuen uns, dass die teilnehmenden Kliniken diese Daten über viele Jahre gesammelt haben und damit die ärztliche und kollegiale Qualitätssicherung im Sinne der Patienten vorangebracht haben.

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Internistische Intensivstation ausgezeichnet

Als eine der ersten Stationen bundesweit nimmt die Seesener Intensivstation der Klinik für Innere Medizin und Intensivmedizin an einem Pilotprojekt für externe Qualitätssicherung (sogenanntes Benchmarking) in der Intensivmedizin teil und erhielt dafür von der Ärztekammer Thüringen das Zertifikat zur externen Qualitätssicherung.

Link zum Presseartikel ...

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