HERZLICH WILLKOMMEN BEI QM ITS!
- eine wissenschaftlich begründete Prozessverbesserung,
- eine Einführung des Prozesses auf der niedrigsten möglichen Organisationsebene und
- eine zuverlässige Messung der Änderungen der Ergebnisse
Benchmarking ist aus vielen Gründen wünschenswert: zur Einhaltung von Minimalstandards, zur Entwicklung von "Best Practices" oder zur Bereitstellung kosteneffektiver Therapie. Intensivtherapiebezogene Sterblichkeitsvorhersagemodelle liefern ein globales Maß der Qualität und bleiben trotz ihrer inhärenten Mängel die robustesten und nützlichsten klinischen Indikatoren. Das Intensivtherapie-Register Thüringen basiert auf einem anonymisierten, minimalen Standard-Datensatz, um Intensivstationen mittels des Simplified Acute Physiology Score II für den Schweregrad der Erkrankung und des TISS -28 für das Niveau des therapeutischen Aufwands einzuschätzen. Das Register erlaubt einzelnen Intensivtherapiestationen, sich mit dem Konsortium, basierend auf dem nach SAPS II standardisierten Sterblichkeitsverhältnismodell, zu vergleichen. Das Intensivbenchmarking im Web: Die Landesärztekammer Thüringen hat 2005 ihr klinisches Benchmarkingverfahren für Intensivtherapie im Internet zur Verfügung gestellt und Mitgliedern damit einen sofortigen Zugriff auf ihre Daten ermöglicht.
Das System steht für die bundesweite Teilnahme offen und wird von eine ganzen Reihe von Intensivstationen im Bundesgebiet genutzt.